Limba

  • Verwendung -> Vollholz wurde vielfach zu Leisten, Türfuttern, Verkleidungen, Friesen, Möbelteilen, Vorleimern, Büro- und Schulmöbeln, Stollen und Schrankrollos verarbeitet – Die heute überwiegend importierten Produkte sind Schäl- und Messerfurniere sowie Furnierplatten und Sperrholz für Türen, Möbel usw.  – auch für die Herstellung von hydrothermisch modifiziertem Holz wird Limba verwendet
  • Vorkommen -> Tropisches Zentral- und Westafrika
  • Kurzzeichen neu -> TMSP
  • Kurzzeichen alt -> LMB
  • weitere Handelsnamen -> Azinii (BJ); akom (CM,GA,GQ); afara, white afara (NG); ofram (GH); n’ganga (CF); kojagei (SL); m’walambe (SZ); limbo, noyer du Mayombé (FR); korina (US); shinglewood, white mukonja, Congo walnut (GB)
  • Dichte -> 0,48–0,55–0,64 g/cm3
  • Dauerhaftigkeit -> Klasse 5 – Limba wird schnell durch Bläue oder Einlauf Verfärbt – Es ist aufgrund der mangelnden Dauerhaftigkeit gegen Pilze ein nur im Innenausbau einsetzbares Holz
  • Eigenschaften -> Limba ist mäßig hart und lässt sich mit allen Werkzeugen gute bearbeiten, ergibt beim Hobeln eine glatte, matte seidenglänzende Oberfläche – Es ist gut spaltbar, läßt sicht leicht messern und schälen, beim Einschnitt neigt Limba an den Köpfen zum Platzen